"Wir schaffen es niemals da durch!", schrie der Steuermann voller Panik. "Alle technischen Geräte sind ausgefallen und der Nebel ist so dicht, dass man die eigene Hand vor Augen nicht sehen kann."
Der Kapitän wusste jetzt, dass er sich auf sein Gefühl, seine innere Weisheit, verlassen musste. Er spürte und fühlte und gab dem Steuermann wie von Zauberhand Anweisungen. Nach einer endlos erscheinenden, spannungsgeladenen Zeit wurde es am Horizont wieder lichter und alle an Bord konnten sehen, was sie gerade hinter sich gelassen hatten: Ein Meer voller Riffe und Klippen.
Die ganze Besatzung und auch der Kapitän waren unendlich dankbar, nach weiteren zwei Stunden sicher im Hafen anzulegen.
Wie ist es bei dir, wenn du vor lauter Nebel kein Land mehr siehst? Vertraust du dann deiner inneren Stimme, deiner inneren Führung und deiner Intuition? Erinnere dich gerade in einer solchen ausweglosen Situation daran, deinem inneren Kompass zu vertrauen.
In diesem Sinne
kristallene Grüße eure Anke
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