Jeder Mensch möchte als einzigartiges Individuum wahrgenommen werden, doch oft tun wir alles, um uns anzupassen. Bloß nicht auffallen, nicht aus dem Rahmen fallen. Wir lernen schnell, dass es Konsequenzen haben kann, wenn wir eine andere Meinung vertreten oder anders sind. Die tief sitzende Angst, ausgeschlossen zu werden, meldet sich schnell.
Doch wenn wir einen Blick in die Natur werfen, sehen wir etwas ganz anderes. Kein Tier, kein Baum, keine Pflanze würde jemals auf die Idee kommen, sich mit anderen zu vergleichen.
In der Natur wird jeder so akzeptiert, wie er ist.
Der Mensch hingegen hat mit seinem Bewusstsein gelernt, Unterschiede zu betonen und das Andersartige abzulehnen.
Was wäre, wenn wir das Andersartige mit neutraler Offenheit betrachten könnten?
Kinder machen noch keine Unterschiede zwischen Hautfarben, Religionen oder Herkunft. Erst durch gesellschaftliche Spaltungen fühlen wir uns voneinander getrennt, und das Fremde beginnt, uns Angst zu machen.
Wo lässt du dich im Alltag spalten? Wann passt du dich an, obwohl du lieber du selbst sein würdest?
Lass uns gemeinsam in die Akzeptanz gehen, denn am Ende sind wir alle Teil der Menschheitsfamilie. Unsere Unterschiede sollten uns nicht trennen, sondern uns bereichern.
In diesem Sinne
kristallene Grüße eure Anke
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